Patientenorientierte Behandlungen

Sie erhalten bei uns die Hilfe, die Sie wirklich brauchen!

Wir finden die für Sie effektivste Therapie …

… für eine schnellstmögliche Linderung Ihrer Beschwerden.

Unsere Praxis zeichnet sich durch ein breites Spektrum an präventiven, diagnostischen und therapeutischen Leistungen aus.
Besonders intensiv widmen wir uns nachfolgenden Beschwerden und Krankheitsbildern, zu denen wir auf Grund langjähriger praktischer Erfahrungen und spezieller Fort- und Weiterbildungen umfassende Kenntnisse für unsere Patienten gesammelt haben.

Leistungsspektrum und Krankheitsbilder

Rücken

Hals und Nacken

Schulter

Ellenbogen

Hand

Hüfte

Knie

Fuß, Sprunggelenk und Achillessehne

Rheumatische Erkrankungen

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Rücken

Die Behandlung von Rückenschmerzen gehört zu den Schwerpunkten der Praxis. So häufig Rückenschmerzen vorkommen, so vielfältig können auch deren Ursachen sein.

Am Anfang steht natürlich ein ausführliches Gespräch und eine umfassende körperliche und manualtherapeutische Untersuchung. Gerne sehe ich mir auch Ihre zurückliegenden Befunde an. In vielen Fällen kann dadurch schon eine gute Zuordnung der Schmerzen erfolgen. Bei bestehender Indikation organisieren wir zeitnah eine qualitativ sehr hochwertige Kernspintomografie für Sie. Weitere Untersuchungsmethoden umfassen eine strahlungsfreie 4D- Wirbelsäulenvermessung zur Objektivierung von Fehlhaltungen und Beinlängendifferenzen, die EMG- Messung zur Analyse der Muskelspannung und eine neu entwickelte, computergestützte Methode zur Rumpfkraftmessung in allen Bewegungsrichtungen, um Abschwächungen und Dysbalancen festzustellen.

Für die Behandlung von Rückenschmerzen steht ein sehr umfangreiches Therapiespektrum zur Verfügung.

In die Orthopädie im Werkhaus integriert ist eine Physiotherapie mit Isabel Meißner, einer sehr erfahrenen Physiotherapeutin mit Hochschulabschluss und zahlreichen Zusatzqualifikationen. Die Behandlung erfolgt dabei in enger gegenseitiger Absprache.

Neben der Physiotherapie und der manuellen Therapie bieten wir dabei auch eine medizinische Trainingstherapie mit einem hochentwickelten Trainingsgerät an, welches unter ständiger Anleitung mit Biofeedbackunterstützung die gewünschten Muskelareale gezielt ansteuert und auftrainiert.

Eine Traktionsliege kann auf angenehme Weise die betroffenen Segmente der Wirbelsäule gezielt dekomprimieren. Dies geschieht sehr sanft und mit vorübergehendem Nachlassen bei auftretender Gegenspannung bis zum Erreichen der gewünschten Zugspannung. Unterstützend auf die Muskelentspannung wirkt zusätzlich eine Wärmefunktion. Neben Bandscheibenvorfällen mit Nervenkompression können so zum Beispiel auch schmerzhafte Wirbelgelenke und Muskelverkürzungen behandelt werden.

Sehr häufig angewendet werden auch die Akupunktur, die Chirotherapie, die Stoßwelle und die Magnetfeldbehandlung.

Bei bestehender Indikation führe ich Injektionsbehandlungen an den Wirbelgelenken oder an der Nervenwurzel sowie an den schmerzhaften Triggerpunkten durch. Im Vordergrund steht dabei neben der exakten anatomischen Identifikation ein Arbeiten unter sorgfältiger Einhaltung steriler Bedingungen.

Bei sinnvollen Indikationen stehe ich auch operativen Verfahren sehr offen gegenüber. Hierfür befinden sich in der Region hoch qualifizierte Wirbelsäulenzentren mit großer Erfahrung, mit denen ich im Bedarfsfall gerne für Sie Kontakt aufnehme.

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Hals und Nacken

Nackenschmerzen haben Ihre Ursache häufig in einer Störung der lokalen Muskulatur. Fehlhaltungen und falsche Belastungen sowie psychische Anspannung sind typische Auslöser. Mit zunehmendem Alter treten häufiger degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule als Schmerzursache auf, verbunden mit Einschränkungen der Beweglichkeit.

Es können jedoch auch schwerwiegende strukturelle Veränderungen vorliegen, die ein rasches und gezieltes Eingreifen erfordern.

Bei Erkrankungen im Bereich der Halswirbelsäule können Schmerzen in die Arme ausstrahlen. Einschränkungen der Kraft und Sensibilität sind ebenso möglich wie Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus und weitere Beschwerden.

Ein ausführliches Gespräch und eine gründliche körperliche Untersuchung stehen immer am Anfang und sind wegweisend für das weitere Vorgehen. Bei vorliegenden Warnsignalen ist eine umfassende weitere Diagnostik notwendig.

Um eine Chronifizierung zu verhindern sollte zeitnah eine wirksame Behandlung erfolgen. Physiotherapie, Trainingstherapie, Akupunktur, Kinesiotaping und eine vorsichtige Traktionstherapie sind verfügbare therapeutische Möglichkeiten, um eine Normalisierung der Muskelfunktion zu erreichen. Starke Schmerzen können bei Bedarf durch Injektionen gebessert werden. Gute Ergebnisse liefert auch die Biofeedbacktherapie. Hierbei lernt man, die Steuerung der Haltemuskulatur aktiv zu beeinflussen. Eine Änderung der Körperstatik kann ebenfalls hilfreich sein. Hier bringen oftmals auch sensomotorische Einlagen gute Ergebnisse.

 

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Schulter

Schulterschmerzen können durch viele unterschiedliche Erkrankungen und Verletzungen entstehen. Die Ursache kann im Schultergelenk mit der angrenzenden Muskulatur, aber auch im Bereich der Halswirbelsäule liegen.

Typische Erkrankungen der Schulter sind die Kalkschulter, die schmerzhafte Schultersteife (Frozen Shoulder) und die Schleimbeutelentzündung. Letztere ist verursacht durch eine vermehrte mechanische Belastung des Oberarmkopfes und der Rotatorenmanschette unter dem Schulterdach und wird als Impingementsyndrom bezeichnet.

Arthrosen und Verschleißerscheinungen der Rotatorenmanschette sind weitere häufige Erkrankungen.

Bei beidseitiger Symptomatik liegen nicht selten auch rheumatische Erkrankungen vor.

Eine erste Differenzierung durch ein Gespräch und eine gründliche Untersuchung ist wegweisend, um die richtige Diagnostik einzuleiten. Initial liefert insbesondere die Sonografie wichtige Informationen, die bei Bedarf durch die Kernspintomografie ergänzt wird.

Die Therapie richtet sich nach der genauen Diagnose. Mögliche Behandlungsverfahren sind die Physiotherapie, die Injektionsbehandlung und die Stoßwellentherapie. Auch durch Chirotherapie, Akupunktur und Kinesiotaping lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Manchmal sind operative Maßnahmen sinnvoll. Die Operationen sollten von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden. Gerne nehmen wir bei Bedarf Kontakt zu erfahrenen Schulterexperten für Sie auf. Das Ziel ist eine schnelle Rückkehr zu Schmerzfreiheit, Kraft und Beweglichkeit.

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Ellenbogen

Die häufigste Ursache von Ellenbogenschmerzen ist der Tennisellenbogen (Synonym: Mausarm, Epicondylitis). Dieser ist das Resultat einer Überlastung und Fehlfunktion der Streckmuskulatur des Handgelenkes, der Finger und deren Sehnennansätze. Im Gegensatz dazu liegt beim Golferellenbogen eine Überlastung der korrespondierenden Beugemuskulatur vor. Das Krankheitsbild verläuft oft chronisch und beginnt meist auch schon lange vor den eigentlichen Beschwerden. Zur Einordnung der Beschwerden genügt meist eine Untersuchung und eine Ultraschalldiagnostik. Es stehen Injektionsverfahren unter Vermeidung von Kortisonpräparaten zur Verfügung. Die Therapie umfasst die Physiotherapie, eine gezielte Trainingstherapie und die Stoßwellentherapie. Eine Entlastung kann durch Bandagen, Kinesiotapes und eine Belastungsmodifikation erfolgen.

Mögliche Differentialdiagnosen aus dem Bereich des Ellenbogens und der angrenzenden Gelenke einschließlich der Halswirbelsäule müssen berücksichtigt werden. Bei vorliegendem Verdacht ist eine weiterführende Diagnostik notwendig.

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Hand

Die Arthrose der Fingergelenke und des Daumensattelgelenkes gehören zu den häufigsten Verschleißerkrankungen der Gelenke überhaupt. Betroffen sind hiervon meist nicht die schwer körperlich arbeitenden Menschen, sondern überwiegend Frauen im mittleren bis höheren Lebensalter. Eine erbliche Vorbelastung spielt hier oft eine Rolle.

Häufig zu finden sind auch Entzündungen der Sehnen und deren Ansätze. Abzugrenzen sind rheumatische Erkrankungen, die sich ebenfalls häufig zuerst an den Händen zeigen. Ein ausführliches Gespräch in Bezug auf typische Symptome und eine genaue manuelle Untersuchung liefern hier wertvolle Informationen, die für die weitere Diagnostik wegweisend sind. Mit dem Ultraschall können Entzündungen an den Fingergelenken meist gut und früh erkannt werden. Gelegentlich ist auch eine kernspintomografische Abklärung sinnvoll, da die Therapie von der genauen Diagnose abhängt. Die Labordiagnostik liefert bei Verdacht auf eine rheumatische Grunderkrankung entscheidende Hinweise.

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Hüfte

Bei den Erkrankungen der Hüfte überwiegen in den jüngeren Jahren Über- und Fehlbelastungen. Manchmal bestehen auch Fehlbildungen des Hüftgelenkes wie z.B. die Hüftdysplasie. Selten liegen andere spezifische Ursachen vor, die im Verdachtsfall unbedingt auszuschließen sind. Mit zunehmendem Alter treten häufiger Verschleißerscheinungen auf.

Benachbart zum Hüftgelenk finden sich häufig Entzündungen der Sehnenansätze, die von der Schleimbeutelentzündung abzugrenzen sind.

Neben der Anamnese und der genauen körperlichen Untersuchung ist häufig eine rechtzeitige und gezielte radiologische Diagnostik sinnvoll. Eine Körperstatikanalyse kann wertvolle diagnostische Hinweise liefern.

Die Therapie richtet sich nach der Ursache. Behandlungsmöglichkeiten sind die Physiotherapie, die Verabreichung entzündungshemmender Medikamente, die Stoßwellentherapie und die repetitive periphere Magnetstimulation (rPMS). Statische Fehlstellungen können ggf. durch Einlagen therapiert werden.  Manchmal sind auch operative Maßnahmen sinnvoll. Hier ist zu unterscheiden zwischen gelenkerhaltenden Eingriffen und Gelenkersatzoperationen. Die Operationen sollten von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden.

Auch Differenzialdiagnosen aus benachbarten Körperregionen müssen bei der Abklärung und Behandlung berücksichtigt werden.

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Knie

Knieschmerzen resultieren häufig aus Verletzungen. Es können jedoch auch vielfältige andere Ursachen vorliegen. In jüngeren Lebensjahren stehen reversible Schäden durch Über- und Fehlbelastungen im Vordergrund, selten finden sich auch spezifische Ursachen, die unbedingt in Erwägung gezogen werden müssen. Mit zunehmendem Alter treten häufiger Verschleißerscheinungen, insbesondere Meniskusschäden und Arthrosen auf.

Das Läuferknie (Tractus Iliotibialis- Syndrom) ist eine Überlastung der seitlichen Sehnenplatte, die vom Hüftknochen bis zum Wadenbeinköpfchen reicht. Das Springerknie (Runner´s Knee) ist eine Überlastung der Kniescheibensehne. Beide Erkrankungen verlaufen phasenweise, wobei am Anfang eine Entzündung, im weiteren Verlauf eher eine Degeneration des Sehnengewebes eintritt. Man spricht deshalb besser von einer „Tendinose“ als von einer“ Tendinitis“.

Neben dem ausführlichen Gespräch mit Belastungsanalyse und der genauen körperlichen Untersuchung steht eine gezielte radiologische Diagnostik, ggf. mit MRT, im Vordergrund. Die Therapie richtet sich nach der Ursache.

Vor allem im jüngeren und mittleren Lebensalter kann eine Beeinflussung der Körperstatik und der Muskelfunktion zu einer Beschwerdebesserung oder zur Rückbildung der Schmerzen führen. Weithin etabliert sind Injektionsverfahren, die der Reduktion von Entzündungen und der Regeneration der gelenkbildenden Strukturen dienen. Für die Injektionsbehandlung stehen zahlreiche unterschiedliche, hochwirksame Präparate zur Verfügung. Auch eine Akupunkturbehandlung ist sehr oft wirksam. Dies kann ggf. durch Bandagen, Einlagen und Kinesiotapes ergänzt werden.

Eine große Rolle in der Behandlung spielt die Physiotherapie in Kombination mit einer gezielten Trainingstherapie und die Stoßwellentherapie.

Manchmal sind auch operative Maßnahmen sinnvoll. Hier ist zu unterscheiden zwischen gelenkerhaltenden Eingriffen und Gelenkersatzoperationen. Die Operationen sollten von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden.

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Fuß, Sprunggelenk und Achillessehne

Schmerzen am Fuß können viele unterschiedliche Ursachen haben. Häufige Krankheitsbilder sind der plantare Fersensporn (Plantarfasziitis), die Haglundferse und die Entzündung der Achillessehne, die unbehandelt aufgrund von Umbauvorgängen bis zum Sehnenriss führen kann. Störungen des Fußgewölbes führen zu Schmerzen und Überlastungen, die Ursache von Spontanfrakturen sein können. Wichtig ist hier eine genaue Abklärung der Ursache, z.B. statische Fehlbelastungen und Funktionsstörungen der angrenzenden Muskulatur.

Häufige Erkrankungen sind auch der Hallux valgus, der Schneiderballen und die Arthrose im Großzehgrundgelenk (Hallux rigidus). Neben der ausführlichen Anamnese und der genauen Untersuchung einschließlich Gangbild und Beinachse stehen diagnostisch eine Fußdruckmessung (Pedobarografie) und eine 4D- Statikanalyse, bei Bedarf auch die Kernspintomografie, zur Verfügung.

Als Therapieverfahren kommen u.a. klassischen Einlagen, sensomotorische Einlagen, Physiotherapie mit Übungen zur gezielten Dehnung und Kräftigung der Muskulatur und die Stoßwellentherapie zum Einsatz.

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Rheumatische Erkrankungen

Rheuma ist eine entzündliche Erkrankung, die meist die Gelenkinnenhaut und die Sehnenscheiden betrifft. Auch innere Organe, Blutgefäße und weitere Systeme können betroffen sein. Das Immunsystem richtet sich gegen körpereigenes Gewebe und kann hier strukturelle Schäden verursachen. Es gibt viele Unterformen rheumatischer Erkrankungen. Daher kann die genaue Diagnosestellung manchmal erschwert sein.

Eine rasche Therapieeinleitung kann auf Dauer den Krankheitsverlauf deutlich positiv beeinflussen. Die Zusammenarbeit mit spezialisierten Zentren trägt zu einer Verbesserung des Krankheitsverlaufs bei.

Die initiale Abklärung besteht aus einem ausführlichen Gespräch und einer umfassenden körperlichen Untersuchung. Im Ultraschall lassen sich Entzündungen oft frühzeitig nachweisen, eine exakte Abklärung kann mit der Kernspintomografie erfolgen. Wichtig ist zur weiteren Differenzierung die Labordiagnostik.

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