Wohlfühlen in einer orthopädischen Praxis geht nicht? Bei uns schon!
Wir freuen uns darauf, Sie in unseren modernen und freundlichen Praxisräumen in einer familiären und menschlichen Atmosphäre begrüßen zu dürfen.
Zu einem rundherum angenehmen Aufenthalt bei uns gehören nicht nur ein zugewandter und respektvoller Umgang, sondern auch freundlich gestaltete und klimatisierte Räumlichkeiten. Zusätzlich verfügen wir über eine ausgezeichnete medizintechnische Ausstattung. Verschaffen Sie sich selbst einen ersten Eindruck von unserer Praxis.
Wir behalten Sie als ganzen Menschen im Blick
So vielseitig die Ursachen für Erkrankungen am Bewegungsapparat sein können, so vielfältig können die Behandlungsmethoden sein. Die ganzheitliche Orthopädie unter Einbeziehung von Chirotherapie, Akupunktur und Trainingstherapie lindert Schmerzen, verbessert schonend Ihre Haltung und gibt Ihnen neue Beweglichkeit.
Zu Beginn steht eine umfassende Untersuchung und Diagnostik des Haltungs- und Bewegungsapparates, auch mittels 4D-Wirbelsäulenvermessung. Ein ausführliches Gespräch mit unseren Patienten hilft uns auch dabei, Lebensumstände und Gewohnheiten zu verstehen und Hinweise auf eine optimale Behandlung zu erzielen.
Praxisbesonderheiten:
Physiotherapie und Medizinische Trainingstherapie
mit modernster Medizintechnik
Kombinierte Traktions- und Wärmetherapie
4D-Wirbelsäulenvermessung
mit Statikanalyse + Fußdruckmessung
(lichtoptisch, strahlungsfrei)
EMG-Diagnostik
Sonografie
Chirotherapie
Akupunktur
Stoßwellentherapie
Injektionsbehandlungen
Repetitive periphere Magnetstimulation (rPMS)
Triggerpunktbehandlung
Alternative Heilverfahren
Zweitmeinung
Unsere Philosophie:
Individuelle und ganzheitliche Therapie mit dem Ziel, die Ursache von Beschwerden zu behandeln, Erkrankungen vorzubeugen und Operationen möglichst zu vermeiden.
WIR SIND FÜR SIE DA, nehmen uns Zeit und beraten Sie gerne!
4D-Wirbelsäulenvermessung
Mittels Abtastung der Körperoberfläche mit Lichtstrahlen kann ein sehr genaues Abbild nicht nur der Wirbelsäule, sondern auch der Beinachse und der Beckenstellung erreicht werden. Zusätzlich kann eine Druckmessung der Fußsohle statische Fehlbelastungen aufdecken.
Das Verfahren dauert nur wenige Minuten und ist strahlungsfrei.
Im Anschluss erfolgt eine ausführliche Analyse der gewonnenen Ergebnisse. Mit der Methode können auch Therapieergebnisse, wie z.B. die Wirkung von Einlagen überprüft werden.
Besonders geeignet ist die Methode auch bei Kindern zum Screening von Haltungsstörungen.
Kombinierte Traktions- und Wärmetherapie
Durch dieses schonende, angenehme und sehr wirksame Verfahren werden einzelne Segmente der Lendenwirbelsäule und der Halswirbelsäule gezielt unter Zug gesetzt und dadurch dekomprimiert. Die Behandlung wird bei Bandscheibenvorfällen mit leichter bis mittelstarker Kompression von Nervenwurzeln sowie bei Schmerzsyndromen der kleinen Wirbelgelenke und bei Verspannungen der Muskulatur eingesetzt. Durch die Wärmewirkung wird der Muskeltonus zusätzlich reduziert.
Die Traktionsbehandlung wird durch geschultes Personal unter ärztlicher Aufsicht mehrmals pro Woche auch in Kombination mit weiteren Therapieverfahren durchgeführt.
EMG-Diagnostik
Mittels EMG- Diagnostik können gezielt Störungen der Muskelfunktion aufgedeckt werden und dadurch therapeutische Konsequenzen gezogen werden. Die Methode eignet sich auch besonders zur Biofeedbacktherapie.
Das Verfahren hat keine Nebenwirkungen und ist schmerzfrei durch die Verwendung von Klebeelektroden.
Sonografie
Die Sonografie ist eine bereits sehr lange bewährte Untersuchungsmethode nicht nur in der Orthopädie. Durch das Aussenden von Schallwellen und Messung der Reflexion im menschlichen Gewebe können Aussagen über die Form und Zusammensetzung tieferliegender Gewebsanteile getroffen werden.
Gut beurteilbar sind die Knochenoberfläche und insbesondere die Weichteile wie Muskeln, Sehnen und dazwischenliegende Strukturen.
In dieser Praxis steht ein modernes und leistungsfähiges Ultraschallgerät mit hoher Auflösung bis 13 MHz zur Verfügung mit der Möglichkeit der Duplexsonografie, gut geeignet zur Darstellung von feinen Veränderungen im Gewebe und Entzündungen im Gelenk.
Medizinische Trainingstherapie
Eine sehr kompetente Physiotherapeutin mit mehrjähriger Berufserfahrung und einem erfolgreichen Abschluss eines Masterstudiums erstellt zusammen mit Ihrem Orthopäden aufgrund der vorliegenden Befunde ein Therapiekonzept zur Verbesserung der Muskelfunktion. Damit lassen sich viele Veränderungen am Bewegungsapparat ursächlich und nachhaltig behandeln, insbesondere im Bereich der Wirbelsäule.
Ein sehr präzises Gerät zur Rumpfkraftdiagnostik ermittelt in allen relevanten Bewegungsrichtungen der Wirbelsäule die aktuell vorhandene Kraft und deckt damit Defizite und insbesondere Dysbalancen auf. An diesem Gerät erfolgt dann ein selektives Training der betroffenen Muskulatur unter visueller Kontrolle.
Der Einsatz dieses Gerätes zur Rumpfkraftdiagnostik und Rumpfkrafttherapie findet unter ständiger fachkundiger Anleitung in Kombination mit einem umfangreichen und vielseitigen Trainingskonzept statt.
Chirotherapie
In der modernen Lehre der manuellen Therapie, die im ärztlichen Bereich der Chirotherapie gleichzusetzen ist, kommt man immer mehr ab von der alten Vorstellung von ausgerenkten Gelenken, die man durch brüske Repositionsmaßnahmen in ihre alte Position zurückführen möchte.
Vielmehr handelt es sich zunächst um eine feine manuelle Diagnostik mit Aufspüren von Bewegungseinschränkungen von Gelenken und von Muskelveränderungen mit Funktionseinschränkungen. Durch sanfte, überschwellige Grifftechniken kommt es zu einer Normalisierung der Funktion des betroffenen Bewegungssegmentes.
Bei richtiger und sorgfältiger Durchführung ist das Nebenwirkungsspektrum äußerst gering. Kontraindikationen und die individuelle Situation müssen berücksichtig werden.
Akupunktur
Die Lehre der Akupunktur entstand in China vor weit über 2000 Jahren als ein Teilbereich der traditionellen chinesischen Medizin. Seit einigen Jahrzehnten gewinnt die Methode in Europa zunehmend eine große Bedeutung.
Die Akupunktur ist sehr gut wirksam bei vielen Regulationsstörungen im Körper und wird zum Beispiel bei Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und bei Kniebeschwerden erfolgreich eingesetzt. Durch das Setzen von sehr dünnen Nadeln werden die besonders sensiblen Akupunkturpunkte an der Körperoberfläche gereizt. Dadurch werden unmittelbar benachbarte und fernliegende Wirkungen erzielt. Die Akupunktur wird häufig auch unabhängig von klassischen Akupunkturpunkten zur Triggerpunktbehandlung eingesetzt. Zahlreiche Erkenntnisse aus der Akupunktur finden sich auch z.B. in der Osteopathie und in der Triggerpunktbehandlung wieder.
Außer dem häufigen Auftreten einer vorübergehenden, leichten Erstverschlechterung, was von mir als Zeichen für ein gutes Ansprechen der Methode gesehen wird, treten bei sorgfältiger Durchführung nur äußerst selten Nebenwirkungen auf. Die Wirkung der Behandlung wird überwiegend als angenehm empfunden.
Stoßwellentherapie
Die Stoßwellentherapie wurde erstmalig 1980 in München zum Zertrümmern von Gallen- und Nierensteinen eingesetzt, damals noch mit riesigen Apparaten und überwiegend in Narkose.
In der Orthopädie wurde das Verfahren zunächst zum Zertrümmern von Kalkablagerungen in der Schulter und zur Behandlung von Pseudarthrosen am Knochen angewandt. Die Geräte wurden mit der Zeit immer kleiner und präziser.
Man erkannte bald, dass die Wirkung deutlich über eine rein mechanische Einwirkung hinausgeht. Die Fachgesellschaft der Stoßwellentherapie in Deutschland (DIGEST) empfiehlt die Anwendung insbesondere auch bei Erkrankungen der Sehnen und bei muskulären Störungen. In der modernen Sportmedizin wird damit die Heilung des Gewebes angeregt, wie z.B. nach Muskelfaserverletzungen.
Typische Behandlungsfelder in der orthopädischen Praxis sind die Kalkschulter, der Fersensporn, der Tennisellenbogen und die Sehnenansatzentzündung an der Hüfte. Eine zunehmend große Rolle spielt die Methode in der Behandlung von muskulären Triggerpunkten.
In dieser Praxis kann, je nach Indikation, sowohl ein radiales als auch ein fokussiertes Stoßwellentherapiegerät verwendet werden.
Injektionsbehandlungen
Injektionsbehandlungen werden in der Orthopädie überwiegend bei starken Schmerzen oder bei Entzündungen eingesetzt. Insbesondere bei gezielten Injektionen in Gelenke und in der Nähe der Wirbelsäule ist eine hohe Fachkenntnis über die Anatomie und über die zugrundeliegende Erkrankung notwendig, um Gefahren zu vermeiden. Eine gewissenhafte Arbeitsweise mit strenger Beachtung hygienischer Maßnahmen zur Sterilität sollten Voraussetzung sein.
Unterschiedlichste Medikamente wie Lokalanästhetika (Betäubungsmittel), Kortisonpräparate, Hyaluronsäure, körpereigene Plasmapräparate und häufig auch homöopathische Mittel kommen zur Anwendung. Dies ist abhängig von der zugrundeliegenden Erkrankung und von der Zielsetzung der Behandlung. Auch Kontraindikationen und mögliche Nebenwirkungen müssen beachtet werden.
Korrekt durchgeführt gehört die Methode bei akuten und schwerwiegenden Erkrankungen zu den wirkungsvollsten Mitteln.
rPMS-Therapie
Durch die rPMS-Therapie (repetitive periphere Magnetstimulation) werden Nerven durch Magnetimpulse phasenweise stimuliert und aktiviert. Dadurch werden Schmerzen reduziert und Fehlsteuerungen reguliert. Die Behandlungsmethode kann am gesamten Bewegungsapparat eingesetzt werden, insbesondere bei Rückenschmerzen und Nackenschmerzen, aber auch bei Beschwerden an peripheren Gelenken.
Die Anwendung ist sehr unkompliziert: Der bewegliche Applikator wird auf die entsprechende Körperstelle aufgelegt (kein Entkleiden notwendig) und die Stärke an das Schmerzempfinden des Patienten angepasst. Die Patienten spüren sofort die Impulse in Form eines „Kribbelgefühles“ oder eines „leichten Vibrierens“; eine Feinjustierung des Zielgebietes und der Intensität ist daher möglich. Die Behandlungsdauer beträgt normalerweise 20 Minuten. Meistens werden zwei Behandlungen pro Woche durchgeführt, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
Das verwendete rPMS-Gerät erzeugt eine Impulsstärke von drei Tesla mit einem Frequenzbereich von fünf bis 50 Hertz und erreicht damit eine variable Eindringtiefe bis circa 12 Zentimeter. Damit können auch tieferliegende neuromuskuläre Strukturen angesprochen werden.
Ähnlich wie beim MRT darf kein Herzschrittmacher implantiert sein.
Triggerpunktbehandlung
Triggerpunkte sind lokale Störungen innerhalb der Muskulatur mit dauerhafter und wiederholter Kontraktion von Muskelfasern.
Die dadurch resultierenden Beschwerden können sehr vielfältig sein und gehören in einer konservativen orthopädischen Praxis mit zu den häufigsten Befunden und Krankheitsursachen.
Dauerhafte Schmerzen mit Ausstrahlung und Symptome ähnlich eines Bandscheibenvorfalles sind typische Symptome.
Es bedarf einer großen Erfahrung und einer gründlichen Untersuchungstechnik, um die Triggerpunkte aufzuspüren. Zu überlegen ist dabei grundsätzlich, ob die Triggerpunkte Ursache oder Folge einer Erkrankung sind.
Therapeutische Maßnahmen sind Physiotherapie, manuelle Therapie, Trainingstherapie, Akupunktur und Stoßwellentherapie.
Alternative Heilverfahren
Alternative Heilverfahren ist kein geschützter Begriff. Gerne wird dies als Gegensatz zur Schulmedizin gesehen. Eine genaue Abgrenzung ist aber fast nicht möglich. Mit den herkömmlichen Methoden konnten in der Orthopädie bereits großartige Leistungen vollbracht werden und das Grundwissen über medizinische Zusammenhänge muss immer die Grundlage für ärztliches Handeln sein.
Trotzdem stößt die Schulmedizin auch an ihre Grenzen und auf manche alltägliche Fragen gibt es bisher keine befriedigenden Antworten.
In dieser Praxis wird keine strenge Unterscheidung zwischen beiden Richtungen durchgeführt. Neben den klassischen orthopädischen Behandlungen und der Trainingstherapie erfolgen hier auch homöopathische Behandlungen, Kinesiotaping, Biofeedbackbehandlungen und vor allem die Akupunktur. Im Mittelpunkt steht das Ziel einer Normalisierung gestörter Körperfunktionen unter Minimierung von Nebenwirkungen.
Zweitmeinung
Nach langjähriger Tätigkeit in renommierten Kliniken für Orthopädie und Unfallchirurgie habe ich einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen vieler Therapieverfahren bei orthopädischen Erkrankungen gewonnen.
Oftmals sind operative Therapien sinnvoll, manchmal alternativlos.
In vielen Fällen führen jedoch mehrere Wege zum Ziel. Ein ausführliches Gespräch und eine gründliche Analyse vorliegender Befunde zeigt möglicherweise auch alternative Behandlungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung von Zielsetzungen und Langzeitfolgen.